Sarg und Sense Christof Messerschmidt

Geschichten aus dem Leben.

Meistens, aber nicht immer, findet uns der Tod im Alter. Wir sehen ihn bereits voraus, oder er trifft uns unerwartet wie ein Sensenstreich. Manchmal sehen wir ihm ins Auge und entgehen ihm doch. Den Tod kennenzulernen heißt, das Leben neu kennenzulernen. Vielleicht geben wir dadurch etwas an andere Menschen weiter, das wir ansonsten mit ins Grab genommen hätten. Aber kann man den eigenen Tod ins Leben einplanen? Was sagt man in einer Totenrede nachträglich über einen Verstorbenen? Und was denken eigentlich Kinder über den Tod?

Der Tod bedeutet für jeden etwas anderes, für den Umgang mit ihm gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Denn er ist so individuell wie die Menschen, die ihn sterben, miterleben und begleiten. Diese Individualität nehmen die hier zusammengestellten Kurzgeschichten in den Blick, manchmal mit einem weinenden, manchmal mit einem lachenden Auge.

Über den Autor:
Christof Messerschmidt wurde 1970 in Ludwigsburg geboren. Schon während seines Studiums zeigte sich sein Interesse an allem, was mit dem Sterben und Leben nach dem Tod zu tun hat. Wie gehen Menschen damit um, dass sie sterblich sind, und welche Hoffnungen tragen sie?
Das Schreiben hat seine berufliche Laufbahn als Pfarrer der württembergischen Landeskirche begleitet. Christof Messerschmidt verfasste Lieder, Oratorien und ein Kindermusical. 2017 gewann er den ersten Stuttgarter Preacher Slam.
Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Seit 2022 wirkt er als Dekan in Schwäbisch Hall. Seine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod schlägt sich in dem vorliegenden Kurzgeschichtenband Sarg und Sense nieder.

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