Zum 50. Jubiläum des einhorn Jahrbuches Schwäbisch Gmünd hat der einhorn-Verlag den Almanach 2024 in einer besonderen Jubiläumsausgabe veröffentlicht. In Hommage an die Erstausgabe von 1974 präsentiert sie sich in einem leinengeprägten Festeinband im Retro-Look, der in einem farbigen Raster Gmünder Stadtansichten zeigt. Im Rathaus stießen die Autorinnen und Autoren mit Oberbürgermeister Arnold und dem einhorn-Verlag auf die langwährende gute Zusammenarbeit an.
Nach fünf Jahrzehnten hat sich im Stadtbild viel getan. Zu den Gmünder Kirchen und Türmen gesellten sich nicht nur das Gold- und Silberforum, sondern auch der Himmelsstürmer, der Stauferfries und der Alois auf dem Marktplatz, die im neuen Jahrbuch alle drei mit Beiträgen gewürdigt werden. Der Olympia-Handballer Kai Häfner gab für das Jahrbuch ein exklusives Interview. Hinzu kommen weitere Jubiläen und Highlights im Stadtgeschehen. Bei der Erforschung der Persönlichkeiten und Geschichte der Stadt spielen in diesem Jahr Namen wie Julius Erhard, Eduard Forster und Emanuel Leutze eine Rolle, ebenso die Baumeisterfamilie Vogt, die Juristen Kager und Fritz sowie der in Gmünd aufgewachsene Theo Sommer. Der Stadtarchivar Niklas Konzen gibt eine Antwort auf die Frage, wie Gmünd eigentlich zu seinem Einhorn-Wappen kam.
Das einhorn Jahrbuch wird im Dezember jeden Jahres für die Stadt Schwäbisch Gmünd herausgegeben. Es enthält einen Chronikteil, der auf die vergangenen zwölf Monate von Oktober bis September zurückblickt, sowie einen Aufsatzteil, der Beiträge zur Erforschung der Stadtgeschichte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.